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Deutschland

27.07.1010: Einfuhrpreise von Nadelschnittholz im Juni 2010 erneut im Plus

(VS) Der Index der Einfuhrpreise von Nadelschnittholz ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juni 2010 im Vergleich zum Vormonat erneut um 1,1 % gestiegen und erreicht mit 117,4 Punkten (2005 = 100) den höchsten Wert innerhalb der letzten zwei Jahre. Auch bei den Preisen von Laubschnittholz ist seit Jahresbeginn ein steigender Trend zu beobachten. Hier kletterte der Index um 0,9 % auf einen Stand von 108,9. Spanplatten tendieren seit Jahresbeginn etwa unverändert.

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Deutschland

27.07.1010: Einfuhrpreisindex von Holzstoff/Zellstoff auf Allzeithoch

(VS) Während der Index der Einfuhrpreise von Papier und Pappe seit mehreren Jahren zwischen 100 und 110 Punkten (2005 = 100) liegt weist der von Holzstoff und Zellstoff deutliche Schwankungen auf: Zwischen Ende 2008 und Mitte 2009 ist er um rund ein Drittel gesunken. Seitdem jedoch klettert der Index von einem Hoch zum nächsten und erreichte im Juni 2010 den höchsten Stand seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen.

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Deutschland

23.07.1010: Aufträge im Bauhauptgewerbe im Mai 2010: real -0,5 % zum Vorjahr

(VS) Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes sind im Mai 2010 die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Mai 2009 preisbereinigt um 0,5 % gesunken. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 0,7 % zu, im Tiefbau dagegen um 1,5 % ab.

In den ersten fünf Monaten 2010 sind die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum preisbereinigt um 5,6 % gestiegen. Der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes betrug im Zeitraum von Januar bis Mai 2010 insgesamt 24,4 Mrd. € und lag um 9,5 % unter dem Niveau der ersten fünf Monate 2009.


Deutschland

22.07.1010: Import von Nadelrohholz bis Anfang Juni 2010 mehr als verdoppelt

(VS) Die deutsche Einfuhr von Nadelrohholz bis Ende Mai 2010 stieg im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um gut 130 % auf 2,63 Mio. Fm und hat sich damit mehr als verdoppelt. Aus den Ländern Frankreich, Polen und Schweden wurde jeweils die fünf- bis sechsfache Jahresmenge geliefert. Der Anstieg der Bezüge aus dem bedeutendsten Lieferland, der Tschechischen Republik, fiel dagegen mit 24 % vergleichsweise gering aus.

Umgekehrt sind die Exporte von Nadelrohholz um ein Viertel gesunken, sodass dem deutschen Markt - wenn man den inländischen Holzeinschlag nicht einrechnet - im Vergleich zum Vorjahr deutlich größere Mengen zur Verfügung stehen.

Der Export von Nadelschnittholz incl. Hobelware legte im gleichen Zeitraum um ein Sechstel auf 2,67 Mio. cbm zu. Mehrmengen gingen vor allem nach Österreich, in die Niederlande und nach Großbritannien. Stark eingebrochen ist - wie bereits im Vorjahr - der US-amerikanische Markt für Nadelhobelware. Hier reduzierten sich die Exporte um rund zwei Drittel auf nur noch 43.000 cbm.

Die Ausfuhr von Buchenrohholz bis Ende Mai liegt gut ein Zehntel unter der des entsprechenden Vorjahreszeitraumes. Sehr positiv hat sich allerdings der chinesische Markt entwickelt. Die Lieferungen nach China stiegen um nicht ganz die Hälfte auf 140.000 Fm. Bei Buchenschnittholz konnten die Lieferungen fast in alle Länder teils sprunghaft ausgeweitet werden. Die Bezüge Chinas stiegen um 60 % auf 36.000 cbm, die der USA verdoppelten sich auf 15.600 cbm.

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Deutschland

21.07.1010: Index der Erzeugerpreise forstwirtschaftlicher Produkte, bis Mai 2010

(VS) Der Preisindex von Stammholz und Stammholzabschnitten ist im Mai 2010 im Vergleich zum April 2010 um 1, 8 % gestiegen. Während bei den meisten Sortimenten - und hier v.a. Langholz - vergleichsweise moderate Preisanstiege zu verzeichnen waren, sind die Preise von Abschnitten sprunghaft gestiegen. Fichtenabschnitte BC verteuerten sich um 7,1 % auf einen Stand von 127,3 Punkten (2005 = 100) und Kiefernabschnitte BC um 4,8 % auf 133,2 Punkte. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat stiegen die Preise für Fichtenabschnitte BC um 19,6 % und die für Kiefernabschnitte BC um 15,4 %.

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Deutschland

20.07.1010: Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, bis Juni 2010

(VS) Zu Beginn dieses Jahres konnte der rückläufige Trend bei den Erzeugerpreisen von Fichten-/Tannenschnittholz gestoppt werden. Seit erreichen dieser Talsohle befinden sie sich in einem ungeahnten Höhenflug, der immer neue Spitzenwerte erreicht. : Auch im Juni 2010 kletterten die Preise von Fichten-/Tannenschnittholz um 4 % auf einen Stand von 131,3 Punkten (2005 = 100). Bei rauem Kiefernschnittholz setzte die Trendwende schon etwas früher ein. Auch hier ist der jetzige Aufwärtstrend nicht zu stoppen. Der Anstieg ist allerdings geringer als der bei Fichte.

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Nordrhein-Westfalen

14.07.1010: Gute Nachfrage nach Nadelstammholz

(VS) Die Nachfrage nach frischem Fichtenrundholz ist nach Angaben des Landesbetriebes Wald und Holz NRW weiterhin gut. Für die Sommerferien sind größtenteils keine Betriebsstilllegungen geplant. Die Aufnahmefähigkeit der Sägewerke wird teilweise durch einen Mangel an Transportkapazitäten eingeschränkt. Verschiedene Sägewerksunternehmen haben auf bestehenden Nasslagerplätzen größere Mengen Stammholz aus den Schadensgebieten in Rheinland-Pfalz und Hessen eingelagert.

In Nordrhein-Westfalen wurden für das III. Quartal 2010 nebenstehende Preise (in €/Fm o.R., ger.) für Fichtenlangholz und Abschnitte Güteklasse BC werksvermessen vereinbart.

C-Holz wird mit einem Abschlag von 15 % auf den B-Preis bei Waldmaß abgerechnet. Der
D-Abschlag beträgt 25 % vom B/C-Preis. Für Holzmengen aus dem Nahbereich gelten die jeweils höheren Verkaufspreise. Ausgesuchte Starkholzlose erreichen 90 €/Fm.

In Folge anziehender Preise für Fichtenstammholz hat sich die Nachfrage nach Kiefer deutlich verbessert. Verpackungshölzer sind gefragt. Die Preise für Kiefernabschnitte in B/C-Mischqualität liegen in der Regel bei 75 bis 80 % des Fichtenpreises.
Es wird empfohlen, bei Nadelstammholz die außergewöhnlichen Absatzmöglichkeiten zu nutzen.

Erste Preisverhandlungen für Buchen- und Eichenstammholz sind für Anfang September terminiert. Im Vorfeld häufen sich Anfragen von Exporteuren, allerdings ohne konkrete Preisangaben. Palettenholz ist gefragt.

Der Bedarf an Industrieholz, insbesondere Nadelindustrieholz, ist kaum zu decken. Für das Kalenderjahr 2010, teilweise 2. Halbjahr, wurden mit der Holzwerkstoffindustrie nebenstehende Einkaufspreise frei Waldstraße (in €/Fm o.R.) vereinbart.

Der aktuelle Preis für 3 m langes Fi/Kie Zellstoffholz beträgt 23,50 €/Rm m.R. Für Fichten-Schleifholz wurde mit der Papierindustrie ein Ganzjahrespreis von 27 €/Rm m.R. vereinbart.

Aufgrund geringer Vorräte und hoher Nachfrage bestehen weiterhin ausgesprochen gute Absatzmöglichkeiten für alle Energieholzsortimente. Brennholzkunden akzeptieren zunehmend auch Nadelholz.





Deutschland

12.07.1010: Baugenehmigungen bis Ende Mai um fast 5 % gestiegen
(VS) Bis Ende Mai 2010 ist Zahl der Baugenehmigungen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 4,6 % gestiegen. Besonders ausgeprägt war der Anstieg im Zwei- und Mehrfamilienhausbau. Die Genehmigungen zum Bau von Wohnheimen haben sich sogar mehr als verdoppelt.

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Baden-Württemberg

09.07.1010: Anhaltend hohe Rundholznachfrage

(VS) Die positiven Trends der Geschäftsentwicklung in der Forst- und Holzwirtschaft halten an, so die Einschätzung der Forstwirtschaftlichen Vereinigung Mittlerer Schwarzwald (FMS). Die Rund- und auch die Schnittholzmärkte sind allerdings von einem knappen Rohstoffangebot geprägt. Über alle Sortimente haben die Nadelschnittholzpreise weiter angezogen, sowohl auf den Binnen- als auch den Exportmärkten. Auch die Preise von Sägerestholz haben sich für die Sägeindustrie verbessert.

Die Rundholzkunden gehen davon aus, dass die aktuell hohe Nachfragesituation und die guten Preise auf den Schnittholzmärkten noch mindestens bis in den Frühherbst anhalten werden. Es kann also nach Einschätzung der FMS für 2010 von einer sehr guten Nachfrage nach allen Sortimenten ausgegangen werden. Momentan bestätigt sich, dass Kunden, die teilweise in erheblichem Maß auf die Belieferung aus dem Privatwald angewiesen sind, ihre Produktion aufgrund von Rohstoffmangel zurückfahren müssen.

Die Preise von normalem Fichtenstammholz für das dritte Quartal 2010 haben weiter deutlich zugelegt und erreichen mit über 90 €/Fm fast den historischen Höchststand vom Spätwinter 2007. Sämtliche Starkholzsortimente werden stabil nachgefragt. Die Preise sind weiter angestiegen. Bei den Rothölzern ist die Saison für bessere Kiefer ausgelaufen. Das Sondersortiment „C-Kiefer“ wird genauso wie Douglasien-Stammholz und Abschnitte durchgehend nachgefragt. Auch bei den Verpackungsholzsortimenten ist die Nachfrage bei angestiegenen Preisen im dritten Quartal weiter hoch. Die Waldlager sind weitgehend abgebaut, bereitgestellte Hölzer werden zügig abgewickelt.

Über alle Industrieholzsortimente hinweg ist eine sehr hohe Nachfrage zu beobachten. Teilweise konnte aufgrund einer Verhandlungsoption in den Verträgen der Industrieholzpreis zum 01.07. um ca. 10 % angehoben werden. Bereitgestellte Partien – auch im Sortiment Holzwerkstoffholz – werden kurzfristig abgewickelt. Teilweise ist ab sofort auch wieder die Lieferung von Schleifholz in langer Form möglich.





Deutschland

09.07.1010: Preisindex für Wohngebäude, Mai 2010

(VS) Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes stieg der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland im Mai 2010 gegenüber Mai 2009 um 1,0 %. Im Februar 2010 hatte der Preisanstieg im Jahresvergleich 0,2 % betragen. Von Februar 2010 auf Mai 2010 erhöhte sich der Preisindex um 0,6 %.




Deutschland

09.07.1010: Inflationsrate im Juni 2010 leicht zurückgegangen

(VS) Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im Juni 2010 gegenüber Juni 2009 um 0,9 % gestiegen. Die Inflationsrate ist damit im Juni 2010 leicht zurückgegangen: Im Mai 2010 hatte die Jahresteuerungsrate noch bei + 1,2 % gelegen. Im Vergleich zum Vormonat Mai 2010 erhöhte sich der Verbraucherpreisindex um 0,1 %.




Deutschland

08.07.1010: Schnittholzproduktion im I. Quartal leicht über Vorjahr

(VS) Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg die Produktion von Nadelschnittholz im ersten Vierteljahr 2010 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5,6 % auf 4,48 Mio. cbm;. Mit einem Anteil von knapp 84 % bestand der größte Anteil aus rauer Ware.

Die Erzeugung von Laubschnittholz wuchs um 4,1 % auf 217.000 cbm;. Der Anteil von nichttropischer Hobelware lag bei 42 %. Hier war mit 17,5 % ein besonders deutlicher Anstieg zu verzeichnen.

Die Produktion von Spanplatten sank im gleichen Zeitraum um 1,9 % auf 2,29 Mio. cbm;. Der Produktionsrückgang betraf alle Sortimente etwa gleichermaßen bis auf OSB: Hier konnte die Erzeugung um 34,3 % ausgeweitet werden.

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Baden-Württemberg

06.07.1010: Auch Palettenholz-Preise im dritten Quartal 2010 deutlich erhöht

(VS) ForstBW hat sich eigenen Angaben zufolge für Lieferungen von Nadelstammholz in „Palettenqualität“ im dritten Quartal 2010 mit mehren zentralen Kunden auf rund 6 €/Fm höhere Preise verständigt. Damit liegt der Preis in weiten Teilen des Landes bei 54 €/Fm im Leitsortiment L2b. Im nördlichen Landesteil werden bis zu 57 €/Fm erreicht.

Zu diesen Konditionen wurden rund 10.000 Fm verkauft.




Niedersachsen

06.07.1010: Nachfrageüberhang bei Fichte

(VS) Die Niedersächsischen Landesforsten berichten, dass die Nachfrage in vielen Sortimenten – vor allem aber bei Fichtenabschnitten – das mögliche Angebot übersteigt. Der Einschlag orientiert sich dabei am Hiebssatz. Mit diversen Kunden schlossen die Landesforsten eigenen Angaben zufolge neue Verträge.

Im Süden des Landes einigte man sich für das dritte Quartal auf die Lieferung von 20.000 Fm Fichtenabschnitten. Für BC-Qualitäten liegen die Preise auf nebenstehendes Niveau (in €/Fm, m.R., ger.).

Für CGW-Qualitäten wurden 49 €/Fm vereinbart.

Für den nördlichen Landesteil wurde ein Kontrakt über 5.000 Fm Nadelstammholz-Abschnitte BC geschlossen. Je nach Holzart gelten Preise zwischen 59 und 87 €/Fm. Fichte erreicht bis 83,50 und Douglasie bis 87 €/Fm

Im Westen einigte man sich für das zweite Halbjahr 2010 auf die Lieferung von 5.000 Rm Palettenholz aller Holzarten zu Preisen zwischen 34 und 35 €/Rm.

Des Weiteren wurden im Nordwesten Niedersachsens für das zweite Halbjahr 2010 in einem Vertrag über 10.000 Rm Kiefernindustrieholz N-K entfernungsabhängig 26,50 bis 28 €/Rm vereinbart.

In ersten Sondierungsgesprächen über Laubholz wurden Signale ausgemacht, dass bei Eiche Interesse an Früheinschlag besteht. Auch bei Buche könnte die Nachfrage wieder etwas zulegen, so dass für die kommende Saison möglicherweise mit entsprechenden Preisen zu erwarten sind ist. Auch bei Parkettholz ist mit einer leichten Nachfragebelebung zu rechnen.




Brandenburg

05.07.2010: Neue Abschlüsse für 2. Halbjahr

(VS) Der Landesbetrieb Forst meldet, dass die Nachfrage nach Kiefernstammholz im vergangenen Monat angezogen hat, so dass in neuen Verträgen auch höhere Preise durchzusetzen waren. Damit wurden in der Region für das zweite Halbjahr 2010 für 100.000 Fm Kiefernabschnitte 1a bis 3b mit einer Länge von 3 bis 5 Metern Preise zwischen 60 und 62 €/Fm fixiert. Ebenfalls für das zweite Halbjahr wurden 15.000 Fm Kiefernlangholz 2a bis 4+ zu Preisen zwischen 63 und 65 €/Fm unter Vertrag genommen.

Bei Kiefernindustrieholz IS NFK einigten sich die Marktpartner für das zweite Halbjahr auf die Lieferung von 350.000 Rm zu 30 bis 31 €/Rm. Zusätzlich konnten für das zweite Halbjahr 2010 15.000 Rm sonstiges Laubholz IS NFK zu 30 €/Rm verkauft werden.

Für die kommenden drei Monate wird davon ausgegangen, dass die Preise für Kiefernstammholz bei unverändert hoher Nachfrage stagnieren dürften. Die Einschätzung zur Nachfrage bei Kiefernindustrieholz ist optimistisch, wobei die Preise aufgrund der Vertragslaufzeiten zunächst festgeschrieben sind.




Hessen

02.07.2010: Neue Abschlüsse

(VS) Nach Information von Hessen-Forst kann der hohe Rundholzbedarf der Sägeindustrie oft nicht gedeckt werden. Infolge der hohen Nachfrage haben sich auf breiter Front Fichtenstammholzpreise bei 90 €/Fm etabliert.

Hessen Forst hat in neuen Verträgen, die teilweise bis in das vierte Quartal 2020 reichen, die Preise durchweg anheben können. Für das dritte Quartal 2010 einigte man sich auf die Lieferung von 70.000 Fm BC lang und kurz der Stärkeklassen 1a bis 5 zu einem Preis von 90 €/Fm. Es wird damit gerechnet, dass bis zu 20 % der Menge als Käferholz anfallen. Für dieses wurden 79,50 €/Fm vereinbart. Die gleichen Preise gelten für weitere Verträge mit dem zweiten Halbjahr 2010 als Lieferzeitraum. Hier wurde die Lieferung von weiteren 100.000 Fm vereinbart.

Für die Vermarktung von Kiefer wird derzeit der Markt ausgelotet. Die Verkäuferseite geht davon aus, dass Preise gegen Ende 60 bis Anfang 70 €/Fm erreichbar sein könnten.

Bei Laubholz sind erste Signale für einen gewissen Mengenbedarf vorhanden. Durch den Gewittersturm "Doris" vom 11. Juni 2010 sind räumlich begrenzt insgesamt rund 250.000 Fm angefallen, etwa die Hälfte davon war Nadelholz, das schnell in bestehenden Verträgen untergebracht werden konnte. Die andere Hälfte war Laubholz und hier vor allem Buche. Nachdem die Böden vergleichsweise trocken waren, war der Bruchholzanteil relativ hoch, so dass etliches Holz nur noch als Industrieholz zu vermarkten war.


Deutschland

01.07.1010: Fichtenpreise weiter im Aufwind

(VS) Seit Mitte 2009 sind die Preise von Nadelstammholz nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes fast kontinuierlich gestiegen. Anfang Mai 2010 erreichte Fichtenstammholz B ein Niveau von 126,5 Punkten (2005 = 100) und lag damit knapp 1 % über dem des Vormonats. Innerhalb eines Jahres stieg der Index um 6,8 %. Noch kräftiger war der Preisanstieg bei Fichtenstammholz-Abschnitten. Im Vergleich zum Vormonat war ein Plus um 3,4 % und im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 11,0 % auf 118,9 Zähler zu verzeichnen.

Bei Buchenstammholz ist dagegen keine Wende des seit Anfang des Jahres 2008 rückläufigen Trends auszumachen. Im vergangenen halben Jahr gab es relativ heftige Schwankungen. Anfang Mai sank der Index von Buche B um 1,8 % auf 96,5 Punkte und unterschritt damit den vorjährigen Wert um 10,9 %.

Industrieholz konnte deutlich zulegen: Mit 160,4 Punkten errechnet sich im Vergleich zum Vormonat ein Anstieg um 3,4 % und im Vergleich zum Vorjahr um 10,2 %. Der stärkste Anstieg gegenüber Vorjahr war bei Kiefer zu beobachten, doch auch Eiche konnte deutlich zulegen.

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